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Institut für Sportwissenschaft & Fakultät für Ingenieurwissenschaften - Universität Bayreuth

Sporttechnologie - Master of Science (M.Sc.)

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Profil des Studiengangs Sporttechnologie

Für viele gesellschaftliche Bereiche ist die Interaktion bei körperlichen Aktivitäten mit der Umwelt und technischen Geräten sowie die daraus ableitbaren Anforderungen an diesen Prozess von hoher Bedeutung. Ihr Verständnis, ihre Kommunikation und die qualitative Befriedigung der entstehenden Bedürfnisse erfordern die souveräne Beherrschung der Konzepte und Sprachen sehr unterschiedlicher Disziplinen.

Ziel des Studienganges ist es, in diesem Sinne hoch qualifizierte Führungs- und Innovationskräfte auszubilden. Diese müssen aus einer fundierten Sachkenntnis heraus in der Lage sein, vielschichtige technische Sachverhalte zu analysieren, neuartige Probleme zu erkennen und flexible Lösungsvorschläge auszuarbeiten. Unsere Absolventen sollen sowohl für Karrieren in der Forschung als auch für Leitungspositionen in der Sportartikelindustrie und weiteren Bereichen von Politik, Sportstättenbau, Verwaltung und Wirtschaft qualifiziert werden.

Die Bearbeitung der interdisziplinären Themen aus den verzahnten Bereichen Sport, Gesundheit, Technologie, Ingenieurwissenschaft und Materialwissenschaft etc. bedeutet, dass es selten fertige Rezepte zur Lösung anstehender Probleme gibt. Es handelt sich um ein Forschungsgebiet, das sich in schnellem Tempo weiterentwickelt und somit auch eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Studierenden und zukünftigen Experten verlangt. Die Fähigkeit inter- und transdisziplinär zu arbeiten, ist hierbei unabdingbar.

Genauso werden Kreativität, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein benötigt und daher in diesem Studiengang besonders im Interdisziplinären Modul explizit gefördert. Der Studiengang bearbeitet Themen von hoher gesellschaftlicher Relevanz und setzt sich zum Ziel, zukunftsweisende Erkenntnisse auch umzusetzen. Eine enge Zusammenarbeit mit außeruniversitären Partnern aus der Wirtschaft und insbesondere Forschungszentren und Institutionen ermöglicht es, die Studierenden an Problemstellungen heranzuführen und in aktuelle Forschungsprojekte mit einzubeziehen.

Die Arbeit an konkreten Fällen („Case Studies“) sowie die Zusammenarbeit in interdisziplinären Projektteams sind dabei wichtige Mittel, um allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen zu erwerben. Die primär empirisch angedachte Erarbeitung der Masterarbeit rundet die praxisnahe Ausbildung der Studierenden ab.


Verantwortlich für die Redaktion: Micha Pietzonka

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